Sing meinen Song – Fragt eure Fragen
Hier (mit urlaubsbedingter Verspätung) nun endlich das grooooße abschließende Q &A zu Sing meinen Song. Ich hab versucht, die Allermeisten eurer Fragen zu beantworten, Dopplungen zusammenzufassen, euch nicht zu langweilen. Die ganze Sendung und alles Drumherum hat mir große Freude gemacht, vielen Dank an alle, die das begleitet haben!
Alles, was nicht so direkt mit der Sendung zu tun hat, werde ich versuchen, an anderer Stelle zu versorgen.
Jetzt aber: eure Fragen zu Sing mein Song
Welche Tauschsongs waren ursprünglich nicht deine erste Wahl und welche Songs der anderen Künstler wolltest du stattdessen eigentlich gern machen?
Als ich erfahren habe, wer dabei ist, war mein heißester Wunsch sofort „Forever Young“ von Alphaville. Den haben wir mit den Helden eine Zeit lang als Intro zu unserem Song „The Geek shall Inherit“ anzitiert, und ich hätte ihn wahnsinnig gerne gesungen. Am Ende war ich so froh, dass ich ihn an Johannes abgegeben habe! Das wurde im Lauf der Sendung so hochgekocht, und am Schluss war so ein wahnsinniger Druck drauf… Da war ich froh, mir einen abseitigeren Song wie Jet Set ausgesucht zu haben. Der zweite Song, den ich unbedingt haben wollte, war „Nur die Liebe lässt uns leben“ von Mary Roos, da wollte ich einen großen Gospelsong draus machen, groovig und mit Herz und dicken Chören und so… Den habe ich an Mark abgegeben und auch da war ich am Ende eher froh, das aus der (relativen) Not heraus so etwas Lustiges wie „Geh nicht den Weg“ entstanden ist.
Welcher der Teilnehmer*innen bei SMS war ganz anders (wie?) als Du es erwartet hast?
Marian, auf der Bühne! Er ist so ein feiner, zurückhaltender, liebevoller Typ, und dann bricht auf der Bühne dieser Vulkan aus, jedes Mal…
Was war dein Lieblingssong?
Ich hab wirklich alle Songs in der Staffel mit großer Freude gesungen, und ich hatte innerhalb der Songs wiederum Lieblingsmomente… Der Moment, wenn Mary merkt, dass ich Antworten zu jeder Zeile in ihrem Song geschrieben habe, der Gitarreneinsatz bei Be With You, der erste Refrain von Jet Set… Rundum am nächsten an meinem Herzen (,wie der Ire sagen würde,) waren aber vielleicht Kogong und Feuer frei. „Be with you“ und „Geh nicht den Weg“ haben wahnsinnig Spaß gemacht, waren aber näher dran an dem, was ich sowieso auch in meiner eigenen Musik mache. „Ich lass für dich das Licht an“ fand ich auch toll, aber der war für mich sehr schwer zu singen, weil Johannes eine völlig andere Art zu singen hat, und dann war ich ja bei den ersten Folgen auch noch so krank, dass mir schon beim Sprechen dauernd die Stimme weggebrochen ist. Den hätte ich am Liebsten am Ende der Staffel noch mal gemacht!
Würdest du irgendwas anders machen, wenn du nochmal von vorn anfangen könntest bei SMS?
Mir keine Grippe einfangen, bevor ich losfliege.
Was/Wer hat dich überrascht (abgesehen von der Schlange im Baum)?
Ich war sehr überrascht, wie viel Verantwortung man als Moderator trägt! Der Abend, den ich moderiert habe, war für mich total toll und hat mir großen Spaß gemacht, aber ich hatte danach noch mal ganz anders Rspekt vor Mark und dem, was er da gemacht hat. Der Gastgeber ist wirklich dafür veranwortlich, dass der Abend läuft, dass kann man nicht einfach nur freundlich grinsend absitzen.
Hat dich die Welt deiner Musikerkollegen zu neuen Songs/Zum Songwriting inspiriert?
Auf jeden Fall! Zum Beispiel würde es mir großen Spaß machen, mal sowas Tanzbares zu machen wie Leslie…
War es schwer bei den ganzen Emotionen den Text bzw. Einsatz nicht zu vergessen?
Absolut! Es ist wirklich schwer, von diesem Sofa aufzustehen und plötzlich ernst machen zu sollen. Entweder ist man auf dem Sofa zu angespannt oder auf der Bühne zu entspannt. Ich entscheide mich in solchen Fällen meistens für „auf der Bühne zu entspannt“ und verhaue zur Not einen Einsatz oder vergesse meinen Text.
Wie war es sich selbst später auf dem Sofa zu sehen? Hast du die Sendungen alle geguckt?
Am Anfang sehr komisch, ich wollte es zuerst gar nicht sehen, um mir nicht im Nachhinein mein gutes Gefühl zu versauen. Aber man gewöhnt sich dran, und es hat geholfen, dass wir Sieben viele Folgen zusammen geguckt haben, als Viewing Party. Dann kann man nicht so streng und analytisch gucken, sondern bleibt direkt in dieser Partystimmung und nimmt sich nicht so ernst.
Ist es dir bei dem Einen oder Anderen schwerer gefallen, sein Lied neu zu interpretieren – oder hat man als Musiker dann doch einen anderen Zugang zur Musik der Kollegen?
Das Tolle ist ja, dass man wirklich aus unheimlich vielen Songs freie Auswahl hat, und auch in der Interpretation sehr frei ist. Da findet man wirklich für immer einen Winkel, über den man sich einen Song zu eigen machen kann. Klar sind da Sachen dabei gewesen, die sehr weit weg sind von dem, was mir so einfallen würde. Aber das ist ja das Tolle, durch die tiefe Beschäftigung mit den Songs der Anderen versteht man irgendwann intuitiv, wie das, was derjenige macht, so tickt, was die Regeln dafür sind, und wie viel Herzblut da drin steckt.
Hast du Lust bekommen neue/andere Musik zu machen?
Ich flirte ja seit Jahren damit, meine Übersetzungen von Lieblingssongs aufzunehmen. Ich habe so was wie fünfzehn fertige Songs im Schrank, und noch mal so viele halb fertig. Die tolle Rückmeldung für meine Übersetzung von Reas „ Armour“ („Feuer frei“) hat dem auf jeden Fall Zunder gegeben. Das ist ein riesiges Projekt und sehr schwer zu finanzieren, da man erstens alle Genehmigungen einholen muss und zweitens kaum eine Chance hat, das Geld für die Produktion reinzuholen – weil man ja noch nicht mal am Urheberrecht relevant beteiligt ist. Aber trotzdem, das ist mir so eine Herzensangelegenheit, dass ich jetzt einen Weg finden will, das umzusetzen.
Was nimmst du aus der Sing meinen Song Zeit für die Zukunft mit?
Dass es sich bewährt, meinen Bauchgefühlen nachzugehen! Ich hatte da so Bock drauf, du dann ist es so toll geworden! Ich versuche, mehr und mehr hinzuhören, was ich machen will, und auszublenden, wer ich sein will oder sein soll… Ich mache meine Sachen, so zickzackig mein Kurs dann auch aussehen mag, und vertraue darauf, dass die Freude am Machen mich an die richtigen Orte trägt.
Bei welchem Song warst du am Aufgeregtesten?
Bei „Ich lass für dich das Licht an“, weil das der erste Abend war und ich, wie gesagt, noch total krank… Gleichzeitig hatte ich da ja viel am Text gemacht und war sehr gespannt, ob Johannes sich darüber freut.
Welcher Song von einem anderen Teilnehmer hat Dich im Nachhinein am Meisten beeindruckt?
Johannes´Version von Leslies „Damage Done“ hat mich schon auf dem Sofa wahnsinnig gut gefallen, das ist jetzt so im Nachhinein vielleicht meine absolute Lieblingsversion, musikalisch… Und Marks Version von „I couldn´t care less“ fand ich toll… Und „Guten Tag“ von Rea,“ „Oh my love“ von Marian, und „Halt dich an mir fest“ von Leslie…
Was war dein Lieblings – Abend bei SMS?
Das kann ich kaum beantworten… Vielleicht aber der von Mary, die hatte einfach durch ihr Dienstalter die tollsten Geschichten zu erzählen… Und sie war in der Muppetshow! Das ist nicht zu toppen.
Durftet ihr frei aus der Diskographie der Künstler wählen oder war die Auswahl durch die veröffentlichten Videos vorgegeben?
Nein, man kann wirklich aus dem Gesamtwerk aussuchen, das müssen keine Singles sein! Der Solosong, den Mark von mir gemacht hat, „Oder an die Freude“, war ja auch keine Single, da haben die dann selbst diesen hübschen kleinen Einspieler zusammengebastelt, damit man was zum Angucken hat… Natürlich achten die Produzenten drauf, das bestimmte Songs dabei sind, die eine große Bedeutung für die Fans gehabt haben. Aber das geht irgendwie von alleine ganz gut auf… „Be With You“ von Leslie zum Beispiel war ja keine Single, auch wenn ich finde, dass der unbedingt eine hätte sein müssen…
Habt ihr die Songs wirklich selbst ausgesucht oder bekommt man von einem Produktionsteam Vorschläge? Wie wird verhindert, dass sich nicht mehrere Künstler den gleichen Song aussuchen?
Dazu habe ich in einem der ersten Tagebuchtexte ausführlicher beschrieben, aber: es gibt Listen, aber die sind nur dafür da, dass man sich nicht durch das gesamte Werk durchhören MUSS, wenn man es zeitlich nicht hinkriegen sollte. Aber am Ende hört doch jeder alles, glaube ich, weil man in so einen Sog gerät, gerade bei Leuten wie Mary oder Marian, wo es so wahnsinnig viel im Netz zu finden gibt.
Wie lange Zeit hattet ihr, um euch auf die Sendung bzw. die anderen Künstler vorzubereiten?
Ich habe im Oktober erfahren, dass ich dabei bin, und im Februar gehen die Dreharbeiten los. Dazwischen gibt es Proben mit Grosch´s Eleven, da muss man natürlich auch schon mal was vorzuzeigen haben. Bei mir haben da also drei bis vier Monate Arbeit dringesteckt, bevor wir überhaupt losgeflogen sind.
Erwartet man eigentlich von seinen eigenen Songs, die man schon Jahre kennt, dass so etwas Tolles bei anderen Sängern herauskommt?
Ich war auf jeden Fall überrascht, was für eine beinahe magische Erfahrung es ist, die eigenen Songs von anderen Künstlern zu hören! Für mich hat es die Tür geöffnet, mir bestimmte Songs auch in meinem Solo -Ding wieder vorstellen zu können, mit meiner neuen Band. Das war für mich bisher noch wahnsinnig aufgeladen, und irgendwie habe ich jetzt das Gefühl, dass es ist ok ist, wenn Songs sich verändern, ein eigenes Leben haben. Meine neue Band ist ja ganz anders besetzt, mit drei Frauen und drei Männern, wir machen viel mit Chorsätzen und vielen verschiedenen Instrumenten, und haben generell vielleicht einen stärkeren Schwerpunkt auf Groove. Jetzt fange ich an, darüber nachzudenken, welche von den Heldensongs uns gut stehen könnten. Im Moment spielen wir zum Beispiel „The Geek shall inherit“ und der profitiert total von den Frauenchören.
Werden wir einige von den Songs aus der Sendung auf deiner Tour im November hören?
Bestimmt! Ich arbeite dran.
Wann dreht ihr die Weihnachtssendung? Freust du dich schon darauf?
Im Winter! Ich übe gerade schon meine Weihnachtssongs, da die Proben mit Grosch´s Eleven schon bald anstehen. Und: ja, sehr! Ich wäre sehr traurig, wenn es wirklich komplett vorbei wäre.
Wie hast du dich mit dem „Song des Abends“ (als möglicherweise konkurrenzeinflösendem Element) gefühlt?
Das nimmt dort ehrlich gesagt keiner so richtig ernst, irgendwie geht es da ja nicht darum, „höher, schneller, weiter“ zu singen und das ist jedem klar… Das finde ich gerade das Schöne an der Sendung.
Wie lange dauert die Aufzeichnung einer Sendung in real time?
Ungefähr zweieinhalb Stunden.
Anfangs wirkten Marian und Leslie etwas unnahbar. Wer, wie und was hat das ‚Eis‘ gebrochen?
Die Sendung kann am Anfang schwieriger sein für Künstler, die ein bisschen introvertierter sind. Es ist ja eine sehr spezielle Art des Umgangs, diese schnellen Schlagabtausche, so locker aus der Hüfte immer einen lustigen Spruch rauszuhauen, wie zum Beispiel Rea und Mark das können. Ich denke, dass durch die Athmosphäre dort, und die wirklich wunderbaren Leute im Hintergrund, irgendwann jeder seine Art finden kann, dort als „er oder sie selbst“ auf dem Sofa zu sitzen und sich wohlzufühlen.
Wie sieht Mark ohne Cap aus?
EXTREM anders. Niedlich. Also, ich meine, äh, extrem gutaussehend. Aber ich bin in der Maske ein paar Mal an ihm vorbeigelaufen und habe ihn nicht sofort erkannt.
Wie kam es dazu das Mark und du das Duett gesungen hast? Wer hat gefragt?
Ich! Jeder durfte sich einen seiner „Coversongs“ wünschen, und ich hatte total Lust, so ein richtig schön schmonzig -herziges Duett mit Mark zu singen. Und dann macht noch jeder eins von den „eigenen“ Liedern, dass sich jemand anders gewünscht hat. Das war bei mir Rea mit „Guten Tag“, was mich natürlich auch sehr gefreut hat.
Würdest du es wieder machen? Bzw. würdest du nächstes Jahr den Horst machen? Hat es dir Spaß gemacht, zu moderieren?
Horst? Absolut. Sofort. Nee, im Ernst: mir hat das wahnsinnig Spaß gemacht, gerade weil ich es als echte Herausforderung empfunden habe. Man muss als Moderatorin noch mal ganz anders anwesend sein und alle total im Blick haben, das hat mir gut gefallen! Mir war sehr bewußt, dass ich aufpassen muss, dass ich mit meinen Fragen nicht zu nerdig und speziell werde, aber ich durfte mir meine Moderationen selbst schreiben und hatte damit viel Spaß.
Wo hast du die Outfits von SMS her?
Fast alle von kleinen Herstellern und Designern, die ihre Sachen über www.etsy.com verkaufen. Ich mache die Tage noch einen Blogeintrag fertig mit Links zu vielen Sachen!
Hättest du gerne einen bestimmten deiner (oder der Helden) Songs gehört/erlebt an deinem SMS-Abend, der dir gefehlt hat? Oder hast du mit einem bestimmten Song gerechnet?
Ich habe wirklich nicht mit „Bring mich nach hause“ gerechnet, da hat Marian mir direkt ins Herz gefasst und drei mal rumgedreht. Örrrks. Aber schön war´s! Ansonsten waren natürlich auch naheliegendere Songs dabei, aber die Versionen waren wiederrum so jenseits von Allem, was ich erwartet hatte… Rea mit Guten Tag hat mich völlig aus den Schuhen gehauen. Da sind eigentlich keine Wünsche offen! Aber wenn ich jemals noch mal dürfte, würde ich mich sehr freuen, wenn die melancholische Seite der Helden noch vorkäme, mit Songs wie „Echolot“ oder „Kaputt“ oder „Du erkennst mich nicht wieder“.
Bei welchem Song hat dich das zu gute Gitarrensolo verwirrt?
JET SET!!!
Welchen Songtext könnte man über die Erfahrung bei SMS schreiben? Mark hat es zu „Strong like a lion“ inspiriert (mehr oder weniger), vielleicht was über Respekt/Freundschaft/Inspiration?
Irgendwas darüber, dass man nicht vergessen darf, worum es einem beim Musikmachen ging? In meinem Fall: Verbindung, Zugehörigkeit, Nähe.
Wie kalt war es abends auf dem Sofa?
Kaaaalt. Sehr. Kalt. Zwölf Grad ungefähr. Manchmal sieht man die Wärmflaschen hinter unseren Rücken aufblitzen.
Wird es gemeinsame Projekte geben?
Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich würde mit jedem, der da war, gerne Songs schreiben!
Gab es danach ausschweifende Parties?
Äh, das was ihr da seht, sind ausschweifende Parties.
Wie bist du nach so einem Abend runtergekommen?
Mit Meditation, Lesen und meiner HypnoBox –App mit kleinen Selbsthypnosen. Man hat nicht viele Pausen, in denen man wirklich ganz frei hat, da war ich sehr froh, dass ich ein paar Techniken habe, um mich schnell wieder auszurichten.
Habt ihr Sieben noch über WhatsApp Kontakt?
Ja, klar! Ich würde WhatsApp gerne wieder löschen, aber kann ich nicht, nur wegen diesen sechs Hallodris.
Hattet ihr in SA auch die Chance Land und Leute ein bisschen kennenzulernen?
Die anderen schon, viele haben noch ein paar Wochen Rundreise drangehängt. Ich musste wegen meiner Familie schnell wieder nach hause.
Würdest du dort nochmal Urlaub machen? Unbedingt! Das Land, also das, was ich davon gesehen habe, ist unglaublich schön.
Habt ihr euch immer die Kommentare zu den Folgen bei Facebook durchgelesen?
Nee, das darf man nicht machen, das sind ja auch sehr spezielle Charaktere, zum Großen Teil, die da abhängen, und nicht wirklich meine Leute. Ich lese nur Kommentare auf meinen eigenen Kanälen, da geht es sehr gesittet zu. Aber man kriegt natürlich aus dem Augenwinkel trotzdem Einiges mit, die schönen Sachen, aber auch die fiesen. Da muss man sich schon sehr sicher sein bei dem, was man macht, und einen guten Regenmantel haben. Ich bin da nach all den Jahren noch sehr verwundbar, und natürlich war es schwierig, mitzukriegen, wenn Leute über meine Stimme lästern – zumal ja niemand wußte, dass ich krank war und ich mir mein Bonnie Tyler- Timbre in den ersten Folgen nicht wirklich ausgesucht hatte. Aber ich hab auch so viel schöne Rückmeldung gekriegt, dass das am Ende doch leicht wegzustecken war.
Wie oft wirst du noch auf den (sehr guten) offenen Brief von Dir an die BILD angesprochen?
Oft, und von genau den richtigen Leuten! Ist mir immer wieder eine Freude.
Gibt es eine besondere Geschichte zu deiner türkisfarbenen Gitarre?
Ja! Ich spiele seit Jahren Duesenberg Gitarren, aber diese Caribou hatte sich eigentlich mein Freund Martin Wenk (von Calexico) bestellt, als wir gemeinsam für meine erste Tour gesprobt haben. Nun muss man wissen, dass Martin riesengroß ist, ein Baum von einem Mann, und als er sich die Caribou umgehangen hat, sind wir alle in schallendes Gelächter ausgebrochen, weil sie an ihm wie ein Spielzeug aussah. Ich wußte sofort, dass die Gitarre und ich füreinander bestimmt sind, und habe sie Martin abgekauft. Ich liebe sie sehr und spiele sie live und auf meinen Platten bei fast allen Songs. Ich wußte sofort, dass das meine Gitarre ist: leichtgewichtig, unkompliziert, vielseitig und trotzdem speziell im Sound.
Das war´s! Bis bald, hier und, wenn ich mal aus dem Quark komme, auch immer öfter auf InstaLive. :-)
Liebste Grüße,
Judith