Salon Holofernes jetzt für ALLE
Ihr Lieben,
ab heute gibt es die erste Folge meines Podcasts „Salon Holofernes“ auf allen gängigen Plattformen zu hören, für Alle. Mein Salon ist das erste von meinen „Patrons“/ Abonnenten finanzierte Projekt und ich bin sehr stolz darauf – stolz, ihn auf diese Weise finanziert zu haben, aber auch darauf, dass er sehr schön geworden ist.
Seit Ende November übe ich also an meinen Unterstützern das Podcasten. Und ich war sehr froh darüber, auf Patreon die längt verloren gegangen Nische wiederherstellen zu können, in dieser so besonders netten, versteckten Ecke des Internets.
Aber jetzt habe ich beschlossen, die ersten Folgen schneller als geplant in die große weite Welt hinaus zu schicken – ganz einfach, weil ich das Gefühl habe, dass sie das Schönste sind, was ich im Moment zum Gemeinwohl beizutragen habe. Mir zumindest tut in dieser flirrigen Zeit alles gut, was sich mit feineren Ebenen beschäftigt, mit Schönheit, Existentiellem, Menschlichem, länger Gültigem… mit KUNST, zum Beispiel.
Und damit kann ich nun eben dienen!
In meinem Salon spreche ich mit sehr unterschiedlichen Künstler*innen aus sehr unterschiedlichen Gewerken über das Kunstmachen. Ein großangelegtes privates Forschungsprojekt darüber, wie Kunst und Kreativität funktionieren. In der Hoffnung, Gemeinsamkeiten auf die Spur zu kommen, und hoffentlich sogar Sachen, die man nachmachen kann. Und vielleicht ein paar kunstunabhängigen Wahrheiten, die nützlich sind für Alle, Künstler oder nicht.
Tatsächlich habe ich jetzt, nach zehn Gesprächen, das Gefühl, dass mein Plan aufgeht, dass sich Muster ergeben, die für mich – in meiner Arbeit und in meinem Leben – hilfreich sind und es hoffentlich auch für Andere sein können.
In der ersten Folge –aufgenommen im vergangen Sommer – spreche ich mit dem Regisseur Andreas Dresen (Halbe Treppe, Sommer vorm Balkon, Gundermann und, und, und …). Für mich ein sanfter Einstieg, weil ich mit Andreas sowieso schon vage befreundet war – aber vor Allem, weil er ein rundum erfreulicher Zeitgenosse ist, der sehr interessante Sachen zu sagen hatte: über das Steuern von Schlachtschiffen, über zwölfjährige Anlaufphasen, über Geduld und Freude, zum Beispiel.
Ich wünsche euch viel Spaß und freue mich sehr, wenn ihr diesen Podcast enthusiastisch in der Gegend herumverteilt. Ich mache das Ganze ohne große „Partner“ und bin darauf angewiesen, dass mein Salon irgendwo in dieser inzwischen so unübersichtlichen Landschaft seine Nische findet. Deshalb könnt ihr mir auch mit Rezensionen auf euren liebsten Plattformen eine große Freude machen. Und/ oder: abonniert den Podcast! Und natürlich freue ich mich weiterhin sehr über neue Unterstützer auf Patreon. Wir haben es sehr schön da drüben, und je mehr Leute dabei sind, um so mehr tolles Zeug kann ich machen.
Feed: https://salonholofernes.podigee.io
Also, freut euch auf ein paar sozial distanzierte, aber sehr innige Stunden mit mir…
… und:
Andreas Dresen (Regisseur)
Philipp Grütering (Deichkind)
Tim Raue (Sternekoch)
Amanda Palmer (Indie Ikone, Crowdfunding Pionierin, Autorin. ENGLISCHE FOLGE)*
Cornelia Holfelder – v. d. Tann (Literarische Übersetzerin und… meine Mutter)
Funny van Dannen (Songwriter)
Jan Wagner (Dichter)
Sasha Waltz (Choreografin)
Oliver Bottini (Krimiautor)
Gurr (Indieband)
*fett gedruckte sind schon auf Patreon veröffentlicht und werden in den nächsten Wochen nach und nach ins weltweite Internet hinausveröffentlicht. Die anderen Folgen stelle ich zuerst auf Patreon hoch und dann ins „offene“ Netz.
Ich freue mich sehr über Feedback! Und über neue Patrons! Und über Rezensionen und Abos auf euren Lieblingsplattformen!
Alles Liebe aus der Isolation,
Judith