Podcast Salon Holofernes… auf Patreon!
Jetzt aber: Mein Podcast! Salon Holofernes! Pheeew. Ein weiterer wundgeträumter Traum – seit fünf Jahren will ich einen Podcast machen, eigentlich genau so lange schon, wie ich von Patreon geträumt habe. Ein Paralleltraum, quasi.
Aber, wie das in meinem Leben so ist, kam einiges dazwischen (Musik, zum Beispiel, Kinder, Zweifel), und in der Zwischenzeit ist das wurschtelige Liebhaberding „Podcast“explodiert und zu einer eigenen Industrie gewachsen, mit Labels, Promotionfirmen, eigenen Charts, Nachdenken darüber, welche Themen „funktionieren“… Seufz. Dieser Umstand hätte mir auf den letzten Metern beinahe den Wind aus den Segeln genommen – bis mir klar geworden ist, dass ich die verloren gegangene Nische drüben auf Patreon wunderbar wieder herstellen kann.
Ich habe anfangs sogar überlegt, meinen „Salon“ ausschließlich über Patreon laufen zu lassen, nur für meine Abonnenten. Die ultimative Nische! Aber das würde, durch die geschrumpfte Reichweite, die Gästeauswahl leider stark eingrenzen. Dann müsste ich mich wohl auf Gäste beschränken, die eng mit mir verwandt sind, und das wäre zwar schön, aber auch schade.
Die Gäste sind nämlich für diesen Podcast sehr wichtig: ich spreche in meinem Salon mit Künstlern aus sehr unterschiedlichen Sparten über das Kunstmachen. In der Hoffnung, dadurch Gemeinsamkeiten auf die Spur zu kommen, und hoffentlich sogar Sachen, die man nachmachen kann, auch wenn man (Hinweis!) zum Beispiel kein Regisseur ist, oder so.
Ich werde diesen Podcast also perspektivisch auch noch in die große Welt rausschicken – aber ich freue mich sehr, ihn auf Patreon in Ruhe ausprobieren zu können, mir Feedback zu holen, mich warm zu laufen. Mein Patrone und Patroninnen werden auch in Zukunft alle Folgen zuerst bekommen, und, zumindest am Anfang, in sehr viel schnellerer Abfolge als die Leute draußen, ich habe nämlich die letzten Monate ordentlich vorgelegt. Und die Patrons kriegen sie natürlich ohne Werbung. Und: ich will persepektivisch auch Folgen ohne Gäste machen, nur für Patreon.
Für das „Draußen“ kann ich mir in Ruhe überlegen, wie ich vorgehen will.
Ich freue mich sehr, wenn ich euch drüben bei Patreon sehe – ansonsten demnächst, draußen im weltweiten Internet.
Alles Liebe,
Judith