

Späte Tourgrüße und neue Shows

Katrin, Judith und Jari VOR der Erkenntnis, dass man diese schicken Farben über Mikrofone gut im ganzen Gesicht verteilen kann.
Jetzt ist sie schon wieder vorbei, die Tour! Also, der erste Teil. Die Frühjahrstour. Die durch Frankfurt, Leipzig, München, Köln, Berlin, Hamburg, Stade, Hannover, Dresden, Bremen, Stuttgart und Freiburg.
In einem ungewohnt heftigen Anfall von Tourvorbeiblues habe ich nämlich sofort beinahe 20 neue Termine eingetütet, ein Teil davon ist hier schon online im Vorverkauf – nur zum Sagen: die meisten der Festivaltermine sind richtige, echte, lange Shows, auf Zeltfestivals und so. Und auch die „kurzen“ Auftritte sind eine Reise wert, allesamt Teile von ausgesucht wunderschöne Großveranstaltungen.

Backstage im Pavillon Hannover.

LECKERE Busbrötchen, ansprechend verpackt . The glamorous life.
Diese Tour war für mich eine riesige, wunderschöne Sause und gleichzeitig ein ganz schöner Schlauch – hatte ich mir doch in den Kopf gesetzt, das erste Mal in meiner Laufbahn direkt ZUR Veröffentlichung auf Tour zu gehen, anstatt, wie üblich, mindestens sechs Wochen später. Warum? Weil ich traditionell auf einer Promoreise eher schlecht drauf komme (Untertreibung), und bei einer Tour eher gut (Untertreibung!!!). Warum also nicht das Nützliche mit dem Euphorisierenden, Echten, Tiefen, Realen verbinden, das Radio- und Fernsehinterviews geben mit dem Bühnenvoodoo und dem Gruppengekuschel beim Signieren nach den Shows? Eben. Höchstens vielleicht, weil man dann tagsüber nie frei hat, wenn die Anderen Frisbee spielen. Und die Leute kaum Zeit haben zu merken, dass man schon auf Tour ist und/ oder die Lieder noch nicht kennen können. (Darum hab ich mich ja aber mit meinen Mitsingetutorials gekümmert, nicht wahr.)
Aber hey, jetzt, im Rückblick, würde ich sagen: mein diabolischer Plan ist voll aufgegangen! Und zwar wegen euch, ihr coolen Säue! Die neuen Texte auf den wohlgeölten Lippen, Sterne in den Augen, Überschwang und Liebe, Liebe, Liebe am Merch -Stand nach den Konzerten… So kann man das machen.

Foto: Marco Sensche

Hanno livin large.

Judith in gefährlicher Nähe zu einem Schreibwarenladen.
Ich hab wahnsinnig Spaß gehabt, und der Selbst -Ennui einer traditionellen Albumveröffentlichungsphase war… so gut wie nicht vorhanden. Ich glaube, so fröhlich bin ich noch nie durch eine Veröffentlichung gesegelt. Was zur Hälfte mit euch zu tun hat, ihr tollen, tollen Leute – zur Hälfte mit den entzückenden Musikermenschen, mit denen ich Abends im Tourbus (anstatt wie sonst alleine im Hotelzimmer) sitzen und Bongo spielen durfte. Und die tagsüber so abgefahrenes Zeug machen wie: ins Museum gehen, spazieren gehen, Songs schreiben, Malen, joggen (!!!), Podcasts hören, lesen und so. Danke an Teitur Lassen, Jarita Freydank, Katrin Hahner, Jörg Holdinghausen, Hanno Stick, Danny Engel, Oliver Steinberger, Philipp Menzel, Klixx und Jöran Görn für die rundum inspirierende, lustige, schöne Reisegesellschaft.

Hanno kriegt seinen Kuchen und isst ihn auch.

Jari und Oli haben nichts ausgefressen.
Hier noch ein paar schöne Live Fotos von Marco Sensche und Anne Bonkowski:

Wir, jut druff. (Marco Sensche)

Icke, jut druff. (Anne Bonkowski)

Jari, immer jut druff. (Anne Bonkowski)

Jari und Katrin besingen Lisas Nichtsojutdruffness. (Anne Bonkowski)

Ich, Fürstin der Finsternis. In Wirklichkeit: immer noch jut druff. (Foto: Anne Bonkowski)

Jörg mit Ufos. (Foto: Marco Sensche, Licht: Philipp Menzel!)

Jörg, in the zone. (Foto: Anne Bonkowski)

Katrin, in the twilight zone. (Foto: Marco Sensche)

Katrin, blowin ´in the wind. (Foto: Anne Bonkowski)

Hanno, unter dem Mond. (Marco Sensche)

Ich, bein Teitur -Ansagen, in meinem Lieblingspullover. Wegen der vielen Fragen, den hab ich von peushop über www.etsy.com. Achtung: man will nie wieder was Anderes anziehen. (Foto: Anne Bonkowski)

Teitur, the singer. (Foto: Marco Sensche)

Teitur, the boss. (Foto: Marco Sensche)

Teitur, the piano man. Special love to you man, for coming all the way. (Foto: Anne Bonkowski)

Wir: beseelt. (Foto: Marco Sensche)